er bisher versäumt
hat, sich über Streaming schlauzu-
machen, sollte das schleunigst nach-
holen. Denn zu Hause lässt sich da-
mit ganz einfach und bequem Musik
hören, aus dem Internet oder von der
eigenen Musikquelle wie einem NAS
oder USB-Stick. Ist das System einmal
eingerichtet, kann sich der Nutzer ent-
spannt zurücklehnen und fortan mit
einem iPhone, Android-Smartphone
oder iPad Musik auswählen, abspielen
und genießen.
Doch fangen wir ganz vorne an: Damit
das Streamen auch wirklich für jeden
Normalsterblichen nutzbar ist, haben
sich zwei Berliner Spezialisten zusam-
mengetan. Die einen, um genau zu sein
die Firma Raumfeld, haben ein System
entwickelt, mit dem Musik drahtlos
durchs ganze Haus geschickt und kom-
fortabel gesteuert werden kann. Fehlte
nur noch ein passender Hersteller von
Lautsprechern, der mit der Elektronik
und Software von Raumfeld etwas an-
zufangen wusste. Als idealer Partner
erwies sich der Berliner Lautsprecher-
Riese Teufel, der seit langen Jahren
seine Kompetenz in Sachen Lautspre-
cherbau immer wieder unter Beweis
stellt. Nebenbei bringt Teufel seine
ganze Erfahrung in Sachen Marketing
und Direktvertrieb mit ins Spiel. So
entstand dann „Raumfeld by Teufel“
unter der Prämisse Audio-Streaming-
Systeme anzubieten, die für jedermann
einfach zu bedienen sind. Gleichzeitig
sollen sie, bei minimalem Installations-
aufwand, gehobene bis höchste Klang-
ansprüche zufriedenstellen.
Inzwischen
ist
die
„Raumfeld
by
Teufel“-Produktpalette
stark
ange-
wachsen, so
dass
Interessenten aus
nunmehr 14 Artikeln auswählen kön-
nen. Wer sich selbst ein Bild davon
machen möchte, sollte die Internetseite
von Teufel besuchen und dort die Ru-
brik „Streaming“ öffnen. Hier finden
sich alle Angebote sowie eine Vielzahl
von informativen Einträgen zum The-
ma „Audio-Streaming“ generell.
Raumfeld by Teufel Speaker L
Wir packen
die Gelegenheit beim
Schopf und bestellen zum Test das
jüngste und gleichzeitig größte Pro-
dukt aus der Raumfeld-Reihe. Das
System „Speaker L“ ist ein schlank
gewachsenes
Standlautsprecher-
Pärchen, das Teufel für rund 1.300
Euro
feilbietet.
Dafür
erhält
man
den Master-Lautsprecher, in dem die
170-Watt-Aktiveinheit
integriert
ist
sowie
den
daran
anzuschließenden
Passivlautsprecher
samt
benötigtem
Strom- und Lautsprecherkabel. Die
Lautsprecher sind fein bestückt: Pro
Stereoseite sorgen in den Bassreflexge-
häusen zwei 170-mm-Langhub-Bässe
mit Carbonmembranen für reichlich
Tieftondynamik bis hinunter zu 42
Hertz. Darüber spielen der 130-mm-
Mitteltöner mit beschichteter Zellu-
lose und die Gewebekalotte
mit 28 mm Durchmesser ihre
musikalischen Trümpfe
aus.
Derzeit sind die Speaker L
ausschließlich in weißer Farbe
erhältlich. Den gewissen Pfiff
erhält der Standlautsprecher
durch den schwarz abgesetz-
ten
Schallwandbereich
und
das
schmückende
Inlay aus
Aluminium.
In
Letzterem
sitzen
ein
Lautstärkeregler,
die Statusanzeigen der Boxen
und
der
Ein-/Aus-Schalter.
Nur der Master-Lautsprecher
wird an das Stromnetz ange-
schlossen und gegebenenfalls
mit
einer
analogen
Signal-
quelle verbunden; der Sklave
erhält seine Musiksiganle über
das Speaker-out-Terminal des
Hauptlautsprechers.
G e h ö r t e s :
- Tom Waits
Small Change
(AIFF, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Green Day
American Idiot
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Johnny Cash
American Recordings IV
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Massive Attack
Blue Lines
(Vinyl-Rip, AIFF, 96 kHz, 24 Bit)
Schlank und rank präsentieren sich die Raumfeld
Speaker L. Dank potenter Bestückung sind die
Lautsprecher zu hoher Dynamik fähig
In der Praxis
Erfreulich simpel ist die Inbe-
triebnahme des Raumfeld-by-
Teufel-Systems. Zum Steuern
reicht eine App aus, die Teufel
kostenfrei für iOS- und An-
droid-Geräte
zur Verfügung
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